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Archiv für die Kategorie 'Tschechien'

Offene Diskussionsveranstaltungen in Berlin und Prag über die kämpfenden Frauen der arabischen Welt

In den letzten Monaten sind Millionen Menschen in der arabischen Welt auf die Straße gegangen. Dabei waren es immer wieder Frauen, die in der ersten Reihe der Proteste standen. Während hierzulande die Diskussionen über arabische Frauen hauptsächlich um Schlagworte wie „Kopftuch“ und „Zwangsehe“ kreisen, vermitteln die kämpfenden Frauen in Tunesien, Ägypten und weiteren Ländern ein ganz anderes Bild. »»»»


Die Liga für die Fünfte Internationale versucht, Mitglieder von RIO aus der Neuen Antikapitalistischen Linken (NAL) der Tschechischen Republik auszuschließen

Die Prager Gruppe der Revolutionären Internationalistischen Organisation (RIO) formulierte einen offenen Brief, der die aktuellen Probleme der Neuen Antikapitalistischen Linken (NAL) in Tschechien benannte. Unser Ziel war es, eine konstruktive Debatte über die zukünftige Richtung der NAL und auch über die Arbeit aller linken Gruppen (RIO und auch die Liga für die Fünfte Internationale, LFI) in dieser Organisation anzustossen. »»»»


Offener Brief an die Liga für die Fünfte Internationale

Liebe GenossInnen,

seit Jahren haben die tschechischen Mitglieder der Liga für die Fünfte Internationale (LFI) und die tschechischen Mitglieder der Revolutionären Internationalistischen Organisation (RIO) nebeneinander in verschiedenen Kampagnen gearbeitet (wie in den Initiativen “Keine Basen” und “Studierende gegen den Rassismus”). Zusätzlich zu unseren freundlichen persönlichen Beziehungen haben wir immer ähnliche politische Positionen gehabt, da wir die einzigen links-trotzkistischen Gruppen in Tschechien sind. »»»»


Bericht von der zweiten Konferenz der NAL am 30.-31. Oktober

Im Sommer 2009 entstand die Idee der Schaffung einer vereinigten linksradikalen Organisation in Tschechien, um die Isolierung der revolutionären Kräfte zu durchbrechen. Nach einer Reihe von Diskussionen wurde die Neue Antikapitalistische Linke (NAL) auf einer Konferenz im November 2009 gegründet. Am Wochenende vom 30.-31. Oktober 2010, genau ein Jahr nach Arbeitsaufnahme, wurde eine zweite Konferenz abgehalten. Aber dieser NAL-Konferenz wurde von nur einem Drittel soviel Menschen beigewohnt wie auf der Gründungskonferenz ein Jahr vorher. Das zeigt die schlechte Situation, in der sich die NAL im Augenblick befindet. »»»»


Als Antwort auf soziale Kürzungen und Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen gingen 40.000 GewerkschafterInnen und RegierungsgegnerInnen am 22. September auf Prags Straßen. Die ArbeiterInnen der Tschechischen Republik sind zu Recht besorgt über die Angriffe auf ihre Rechte: Die Regierung plant eine Kürzung des Lohnbudgets im öffentlichen Dienst um 10%, das bedeutet Lohnkürzungen für alle ArbeiterInnen und auch Entlassungen. Zuerst verloren die Feuerwehr und die Polizei ihre Geduld, aber auch MedizinerInnen, LehrerInnen, Regierungsangestellte, KulturarbeiterInnen und auch Angehörige des Militärs beteiligten sich an diesen Protesten. »»»»


Bei den tschechischen Parlamentswahlen Ende Mai verloren alle Parteien an Boden

Am 28. und 29. Mai fanden in der Tschechischen Republik Parlamentswahlen statt. Die letzten Wahlen vor vier Jahren endeten mit einem Patt (die rechten und die linken Parteien bekamen jeweils genau 100 Sitze), aber dank der Korruption unterstützten zwei SozialdemokratInnen die Wahl einer rechten Regierung. »»»»


2010-05-01

RIO, die Revolutionäre Internationalistische Organisation, nahm am 1. Mai an Demonstrationen in Berlin, Prag, Zürich und St. Gallen teil. Hier veröffentlichen wir die Berichte von diesen Aktionen. »»»»


2009-08-16

Revolutionäre Perspektiven in Zeiten der Krise

Wie in den letzten Jahren stand die erste Augustwoche auch dieses Jahr für die Jugendorganisation REVOLUTION im Zeichen des REVOCAMPs, eines internationalistischen Sommercamps für revolutionäre Jugendliche in Liberec (Tschechien). Dieses Mal wurde das Camp gemeinsam von der unabhängigen Jugendorganisation REVOLUTION und der Revolutionär Sozialistischen Organisation (RSO) organisiert. Mit ca. 50 TeilnehmerInnen aus Tschechien, Österreich, der Schweiz, Deutschland, Großbritannien und auch den USA war das Camp etwas größer als letztes Jahr; außerdem konnten mehr GenossInnen von Gruppen wie der Sozialistischen Arbeiterstimme, Permanent Revolution und der Linksjugend [‘solid] mobilisiert werden, sodass ein reger politischer Austausch stattfand. »»»»


Informationsmangel und schlechte Vorbereitung an den Schulen zwangen die SchülerInnen zum Protest

Am Freitag, den 19. Juni gingen SchülerInnen in Prag auf die Straße, um ihre Meinung über die geplanten zentralen Abschlussprüfungen (ähnlich dem deutschen Zentralabitur) auszudrücken. Die Demonstration wurde über Facebook organisiert und koordiniert.
Die Demonstration begann um 12 Uhr auf dem Palacky-Platz. Schon 20 Minuten vor dem offiziellen Beginn war der Platz voller SchülerInnen, die mit Transpis, Pfeifen oder Rasseln ausgerüstet waren. Diejenigen, die das Glück hatten, nahe der Statue auf dem Platz zu stehen, konnten die Redebeiträge der OrganisatorInnen hören. Die Megaphone waren sehr leise, weshalb andere spontan anfingen, Parolen gegen die Zentralprüfungen zu rufen. »»»»


Die Jugendorganisation REVOLUTION in der Tschechischen Republik stürmte kürzlich eine Militärische Sperrzone im Brdy-Gebirge. Warum? Weil dort eine amerikanische Radarstation entstehen soll.

Seit über 2 Jahren beiteiligt sich die Jugendorganisation Revo am antimilitaristischen Bündnis “Ne Základnám” (Keine Basen) das sich gegen die Pläne der tschechischen und amerikanischen Regierungen wehrt, eine Radarbasis in den Wäldern in der Nähe Prags zu errichten. »»»»


Für den 10. November hatte eine Organisation mit dem Namen Mladí Národní Demokraté (Junge Nationaldemokraten) eine Demonstration gegen die Präsenz tschechischer Truppen im besetzten Irak angemeldet, durch das Jüdische Viertel in Prag. Das Prager Magistrat hatte diesen Aufmarsch vorerst verboten, da der Grund nur vorgeschoben und geeignet sei, „Rassenhass zu schüren“. »»»»